Social Selling im B2B Bereich
Social Selling bedeutet wörtlich übersetzt: „Soziales Verkaufen“, wobei dies nicht direkt zutrifft. Social Selling ist vielmehr die Vorarbeit zum wirklichen Verkauf durch Beratung auf persönlicher Ebene. Soziale Netzwerke fungieren als Gesprächskanal um eine persönliche Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen.
Wie funktioniert das im B2B?
Natürlich sollte man auf Netzwerke wie Facebook und Twitter für den persönlichen Kundenkontakt verzichten und eher auf berufliche Netzwerke wie LinkedIn und Xing zurückgreifen.
Zwei Ansätze zum Social Selling im B2B
- Als direkter Mitarbeiter des zu bewerbenden Unternehmens versuchen Sie Probleme zu lösen ohne eine direkte Verkaufsabsicht
- Als neutraler LinkedIn Nutzer gelangen Sie in ein Gespräch und leiten dieses geschickt auf die relevante Fragestellung
Das Soziale Netzwerke schnell an Bedeutung gewinnen, machen folgende Zahlen deutlich:
51 % der Deutschen sind mehrmals am Tag in sozialen Netzwerken,
weitere 23 % einmal täglich.
Was heißt das für Verkäufer? Ihre zukünftigen Kunden halten sich im Netz auf und nehmen dabei mehr oder weniger aktiv an Social Media teil. Dabei erlangen Sie viele persönliche Informationen über Bedürfnisse, Entwicklungen und Problemstellungen auf die Sie aktiv eingehen können, ohne eine direkte Verkaufsabsicht zu äußern.
Gerade für Geschäftsführer ist es wichtig optimal vernetzt zu sein. Wenn Sie also ein vielversprechendes Profil anbieten, mit vielen Kontakten und einer weite Palette an Kenntnissen, wird so mancher CEO Sie als einen nützlichen Kontakt annehmen und einen Austausch anbahnen.
Auf diese Weise finden Sie den Einstieg zum Social Selling im B2B Bereich, nicht etwa durch Werbemails sondern durch persönliche Kontakte.
Social Selling als Vorarbeit durch Beratung auf persönlicher Ebene. Lesen Sie in diesem Artikel wie Sie vom Social Selling profitieren.